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Wird KI die Musikindustrie zerstören? Berichte deuten auf einen Einkommensverlust von 1/4 hin 

Wird KI die Musikindustrie zerstören? Berichte deuten auf einen Einkommensverlust von 1/4 hin  Wird KI die Musikindustrie zerstören? Berichte deuten auf einen Einkommensverlust von 1/4 hin 
Wird KI die Musikindustrie zerstören? Berichte deuten auf einen Einkommensverlust von 1/4 hin 

Die Bedrohungen, die von künstlicher Intelligenz ausgehen, sind nicht nur hypothetische Situationen, in denen Maschinen sich ihrer selbst bewusst werden und danach streben, die Kontrolle über die Welt zu übernehmen. Natürlich sind solche Szenarien in gewissem Umfang möglich, aber nicht jetzt und nicht in den nächsten Jahrzehnten.

Derzeit stehen viele Branchen vor Problemen und versuchen, sich an den sich verändernden Markt anzupassen, in dem KI immer wichtiger wird. Die meisten Bedenken und Spekulationen entstehen natürlich in den sogenannten Segmenten. die Kreativbranche und alle Arten von Künstlern. In vielen Fällen wird jedoch behauptet, es bestehe kein Grund zur Sorge.

Es stellt sich jedoch heraus, dass es gar nicht so unrealistisch ist. Eine neu veröffentlichte Studie legt nahe, dass die Musikindustrie in den nächsten fünf Jahren bis zu einem Viertel ihres Umsatzes verlieren könnte. Worum geht es hier genau?

KI könnte der Musikindustrie enorme Verluste bescheren

Wird KI die Musikindustrie zerstören? Berichte deuten auf einen Einkommensverlust von 1/4 hin 
Wird KI die Musikindustrie zerstören? Berichte deuten auf einen Einkommensverlust von 1/4 hin 

Dem Bericht zufolge herausgegeben von CISAC, das die potenziellen Auswirkungen von KI auf die Wirtschaft im Musik- und audiovisuellen Sektor messen sollte, kommen mehrere beunruhigende Ergebnisse zutage. Die wichtigste Schlussfolgerung dieser Studie ist, dass die Bedrohung für das Einkommen menschlicher Künstler in den nächsten vier oder fünf Jahren sehr hoch ist. Gleichzeitig ist damit eine Umsatzsteigerung für Unternehmen verbunden, die an der Erstellung und Ausbildung von GenAI beteiligt sind, die sich mit Musik befassen würden.

Musikschaffende laufen Gefahr, den Kürzeren zu ziehen, da KI sie recht schnell und effektiv ersetzen und gleichzeitig billiger machen kann. Trotz Zusicherungen und Garantien besteht die Gefahr, dass Musikschaffende 24 % ihres Einkommens und audiovisuelle Urheber 21 % ihres Einkommens verlieren. Der kumulierte Wert dieser Verluste wird innerhalb von nur fünf Jahren voraussichtlich 22 Milliarden Euro betragen.

Der Bericht prognostiziert, dass generative künstliche Intelligenz bis 2028 etwa 20 % des Umsatzes traditioneller Streaming-Plattformen ausmachen wird. Dieser Prozentsatz ist höher und erreicht etwa 60 % im Fall von Musikbibliotheken, was einen recht erheblichen Prozess der Verschlechterung der Beteiligung menschlicher Künstler zeigt.

Natürlich werden KI-Anbieter und -Produzenten hier Gewinne erzielen. Der Markt für Musik und AV-Inhalte, die durch neue Technologien generiert werden, wird exponentiell wachsen und im Jahr 2028 von 3 auf 64 Milliarden Euro anwachsen. Wir sprechen von gigantischen Zuwächsen, die zum Teil zu Lasten menschlicher Künstler gehen werden.

Abschluss? Regulierungsbedarf

Die von den Autoren der Studie vorgelegten Schlussfolgerungen weisen auf die Notwendigkeit hin, den Markt ordnungsgemäß zu regulieren und die Position der Künstler zu wahren. Darüber hinaus besteht das Problem der unbefugten Nutzung von Musik menschlicher Künstler und die Notwendigkeit, diesen Aspekt zu schützen, insbesondere in den kommenden Jahren, der für die Entwicklung von genAI von entscheidender Bedeutung ist.

Fachleute weisen zudem darauf hin, dass die Anpassung an künstliche Intelligenz in der Musikindustrie äußerst anspruchsvoll sein kann. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Industrie diese Idee komplett ablehnen wird.

Natürlich geht es um Geld und die Achtung des Urheberrechts. Wenn Regierungen, Unternehmen und Gesellschaften damit zurechtkommen, ist eine Symbiose zwischen genAI und Musikern möglich. Letztendlich kann es sogar dazu führen, dass beide Parteien einfach mehr Geld verdienen. Alles ist nur eine Frage der Einigung. 

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