Ob es uns gefällt oder nicht, KI wird immer mutiger und dringt in verschiedenen Formen und Fällen in die Welt der digitalen Unterhaltung ein. Journalisten, Musiker, aber auch Filmemacher und Schriftsteller haben Angst davor. Sind diese Bedenken berechtigt?
Vielleicht, aber letzten Endes handelt es sich um eine Technologie, die diese spezifischen Berufe auch nutzen können und die einfach effizienter ist. Tatsächlich ist KI bei jeder der oben genannten Aktivitäten in der Lage, bestimmte Prozesse zu optimieren und zu verbessern.
Es zeigt sich jedoch, dass der Einsatz künstlicher Intelligenz nicht immer rentabel ist. Der Filmemacher wird es bald herausfinden Der Brutalist.
Hat AI den Schauspieler zu sehr unterstützt?
Im vorliegenden Fall geht es um einen Film Der Brutalist und Schauspieler Adrien Brody. In dieser Produktion spielte er die Rolle eines ungarischen Architekten, der nach den Wirren des Zweiten Weltkriegs beschließt, in die USA zu ziehen und dort ein neues Leben zu beginnen. Die Leistung an sich ist in Ordnung und wird vielfach gelobt, doch kürzlich kamen überraschende Fakten ans Licht.
Es stellte sich heraus, dass künstliche Intelligenz eingesetzt wurde, um den ungarischen Akzent des Schauspielers zu verbessern. Interessanterweise sprechen wir hier nicht über den gesamten Film, sondern nur über seine zwei Minuten, in denen Brodys Figur einen auf Ungarisch verfassten Brief liest.
Interessanterweise war der Herausgeber des Films – Dávid Jancsó – erklärte in einem Interview, dass das Team zunächst versucht habe, die Feinheiten des Ungarischen auf verschiedene Weise so gut wie möglich zu vermitteln, allerdings ohne die Hilfe von KI, genauer gesagt des Tools Rep.
Zuerst wurden die Stimmen der Schauspieler aufgenommen und dann mit dem genannten Tool die passenden ungarischen Wörter hinzugefügt. Interessanterweise war es auch notwendig, mehrere „externe“ Stimmen hinzuzufügen, darunter die Stimme des Herausgebers selbst.
Wird KI den Oscar wegnehmen?
Nach Erfolgen Der Brutalist Bei den Festivals in Venedig und den Golden Globes wurde viel darüber gesprochen, dass dieser Film ein starker Kandidat für den Oscar sei. Jetzt könnten diese Chancen jedoch aufgrund von KI-Eingriffen dramatisch sinken.
Es ist kein Geheimnis, dass die Filmindustrie Angst vor künstlicher Intelligenz hat und eine zu starke Offenlegung dieser Technologie vermeiden möchte, insbesondere im sogenannten Mainstream.
Natürlich ist dies nicht der einzige Fall, in dem KI in der Filmindustrie eingesetzt wird. Ein weiteres Beispiel ist ein Dramafilm Hier, wo moderne Technologien eingesetzt wurden, um die Hauptfiguren zu verjüngen.
Schicksale natürlich Der Brutalist Wir werden es erst nach der Oscar-Verleihung erfahren. Dann werden wir sehen, ob der Einsatz von KI in diesem Film für ihn ein echter „Todeskuss“ war.