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Bot-Profile auf Facebook und Instagram sind eine dämliche Meta! Niemand wollte es, aber es gibt immer noch Probleme

Bot-Profile auf Facebook und Instagram sind eine dämliche Meta! Niemand wollte es, aber es gibt immer noch Probleme
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Eine der wachsenden Bedrohungen im Zusammenhang mit KI ist die Überflutung des Internets mit allen Arten von durch KI generierten falschen Informationen. Dies allein kann heutzutage eine echte Plage sein, und weniger sachkundige und bewusste Menschen können auf solche Inhalte hereinfallen.

Ähnlich verhält es sich leider auch mit Fake-Profilen in den sozialen Medien. Vor einiger Zeit hat Meta (Facebook, Instagram) beschlossen, auf ihren Plattformen Profile hinzuzufügen, die auf künstlicher Intelligenz basieren. Natürlich wurde uns das alles als Projekt oder Experiment verkauft.

Es stellt sich jedoch heraus, dass das Experiment nicht funktioniert hat und auf lange Sicht wahrscheinlich auch nichts bewirken wird. Das Unternehmen erlitt in dieser Angelegenheit ein spektakuläres Fiasko, und das Profil „proud black queer mom“ auf Instagram blieb hinter den Erwartungen zurück. Worum geht es hier genau?

KI-gestützte Fake-Profile auf Facebook

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Bot-Profile auf Facebook und Instagram sind eine dämliche Meta! Niemand wollte es, aber es gibt immer noch Probleme

Die neuesten Informationen bestätigen, dass Meta damit begonnen hat, Profile von KI-generierten Charakteren von seinen Plattformen, also Facebook und Instagram, zu entfernen. Wir sprechen speziell über Menschen, die im Jahr 2023 geschaffen wurden, die tatsächlich nicht existierten und deren Antworten und geteilten Inhalte das Ergebnis der Arbeit künstlicher Intelligenz waren.

Interessanterweise verschwanden die meisten dieser Profile im Sommer 2024, aber einige von ihnen überlebten und erregten die Aufmerksamkeit der Menschen, nachdem letzte Woche bekannt gegeben wurde, dass das Unternehmen die Einführung noch mehr KI-basierter Profile plant.

Ein Beispiel wäre Liv, die eine „stolze schwarze queere Mutter von zwei Kindern und Wahrsagerin“ ist, oder Carter, der sich selbst als Coach für Beziehungen mit dem anderen Geschlecht bezeichnete. Alle diese Profile generierten selbst Inhalte und beantworteten die Fragen der Menschen über den Messenger.

Da das Interesse an solchen Profilen zunimmt, sind einige ziemlich seltsame Fälle ans Licht gekommen. Beispielsweise betonte die oben erwähnte Liv während eines Gesprächs mit einem Journalisten der Washington Post, dass in dem für die Gründung verantwortlichen Team nur „weiße Männer“ arbeiteten, was für sie offensichtlich sei und ihre Identität untergrabe.

Nur wenige Stunden nach dem viralen Interesse stießen Benutzer auch auf einen Fehler, der Menschen daran hinderte, solche von der KI erstellten Profile zu blockieren. Dann begannen die Profile zu verschwinden und Metas Sprecherin beschloss, umständlich zu erklären, dass solche „Fake-Profile“ Teil des Experiments seien.

Es herrscht Verwirrung: In einem kürzlich erschienenen Artikel der Financial Times ging es um unsere Vision für KI-Charaktere, die im Laufe der Zeit auf unseren Plattformen existieren, es wurde jedoch kein neues Produkt angekündigt. Die betreffenden Konten stammen aus einem Test, den wir 2023 auf Connect durchgeführt haben. Sie wurden von Menschen verwaltet und waren Teil eines frühen Experiments, das wir mit KI-Charakteren durchgeführt haben. Wir haben einen Fehler entdeckt, der die Fähigkeit von Menschen beeinträchtigt, diese KIs zu blockieren, und entfernen diese Konten, um das Problem zu beheben.

Liz Sweeney, Sprecherin von Meta

Soziale Medien mit Bots teilen?

Die beschriebene Situation kann sehr, sehr beunruhigend sein, da sie gewissermaßen eine dystopische Zukunft ankündigt, in der wir soziale Medien mit Bots teilen. Schlimmer noch: Die Entwicklung der KI kann dazu führen, dass es fast unmöglich ist, einen echten von einem falschen Benutzer zu unterscheiden.

Aber warum sollten Unternehmen wie Meta zu solchen Schritten greifen? Einerseits kann es ein Versuch sein, den Traffic auf der Plattform zu steigern und andererseits, sie als attraktiven Ort für neue Nutzer zu präsentieren. Schließlich versammeln sich Menschen dort, wo Bewegung ist.

Es sei auch daran erinnert, dass in dieser Situation problematisch ist, was solche Fake-Profile schreiben und wie sie kommentieren. Der zitierte Fall von Liz, die sich über ihre Schöpfer beschwerte, ist nur die Spitze des Eisbergs, der zeigt, dass solche Chatbots in der Haut echter Menschen „an der kurzen Leine“ geführt werden müssen. 

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